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Kunst - wirklich?

Hier eine kleine Auswahl (ich unterstelle mal, daß das alles Kunst ist, und wenn nicht, zumindest gekünstelt).

 


 

Literatur

Eigentlich lese ich nur Spiegel und c't. Und das nur zum Teil.
Also nichts mit Belletristik (oder wie das heißt), wenn schon, dann Sachbücher, z.B. Fachbücher.
Außerhalb der Schule kann ich mich nur an einen Roman erinnern, den ich gelesen habe und den es lohnt, zu erwähnen: Dino Park. (Verfilmt als Jurassic Park.) War schon recht spannend...

Wie sieht es eigentlich mit selber Scheiben aus? Ein Lehrer meinte mal, ich hätte Talent, aber das habe ich wohl nicht weiter ausgebaut.

Hier ein Auszug aus meinen gesammelten "Werken", den ich mal in einer schwachen Stunde geschrieben habe...

 

Weißt Du, woher die Riesen kommen?

Ich meine die richtigen Riesen, also nicht nur die 2,20 Meter Lulatsche vom Basketball. Ich habe eben einen Hinweis gefunden, in einer Anzeige unserer Fernsehzeitung. Jeder kann versuchen, ein Riese zu werden, 3 Meter, 4 Meter, warum nicht. Allerdings muß man ein bischen warten. Denn dort stand (also in der Anzeige): "In 2 Sekunden 7 cm größer!". Das macht also in 4 Sekunden 14 cm und in einer Minute, na, 30x7 = 210 cm größer! Ist das nicht phantastisch? Ein Zwerg von 90 cm wäre also nach einer Minute 3 Meter groß. Und das mit den Spezialschuhen, die in der Anzeige angepriesen werden. Aber irgendwie scheint die Sache doch einen Haken zu haben, oder hast Du schon einmal so große Menschen gesehen? Vielleicht will ja niemand ein Riese sein und zieht die Schuhe früh genug wieder aus. Na, könnte das nicht erklären, warum die Menschen immer größer werden?

MV, 28.11.1994

 


 

Zivi

Um den Kriegsdienst zu verweigern, muß man bekanntlich seine innersten Beweggründe darlegen, warum man keinen Dienst mit der Waffe leisten kann. Im Normalfall macht man es sich leicht und kopiert einfach irgendeine Begründung. Da ich aber relativ spät verweigert hatte, konnte und wollte ich es mir aber nicht leicht machen...

 

Begründung der Kriegsdienstverweigerung

Name: Marco Vieth

Als ich damals bei der Musterung gefragt wurde, ob ich den Kriegsdienst verweigern wolle, meinte ich nur: "Noch nicht.". Damals wäre ich vermutlich in einem Anflug von "jugendlichem Leichtsinn" zur Bundeswehr gegangen, ohne mir über die Folgen im klaren zu sein. Zum Glück wurde ich für die Dauer meines Studiums (zumindest für die Regelstudienzeit) zurückgestellt, brauchte also nicht zu befürchten, wie einige meiner Studienkollegen während der ersten Semester eingezogen zu werden. So fühlte ich mich lange Zeit recht "sicher".

Während der letzten Jahre war ich dann mindestens zweimal an einem Punkt, an dem ich mir sagte: "Jetzt verweigere doch endlich!", aber die Hürde, meine innersten Beweggründe darzulegen, erschien mir zu groß.

... (zensiert)... ... (zensiert)... ... (zensiert)...

Zum Schluß noch eine Bemerkung:

Glaube ist immer mit Intoleranz verbunden. Je stärker man an etwas glaubt, desto überzeugter ist man, daß es richtig, wahr, ja das einzig Wahre ist. Das kann soweit gehen, daß man irgendwann auch andere Menschen davon überzeugen möchte und keinen abweichenden Glauben zuläßt. Für mich ist Toleranz der Schlüssel zu einem friedlichen Zusammenleben. Wenn alle Menschen den Glauben anderer akzeptieren und achten würden, gäbe es keinen Krieg. (Doch leider ist dem nicht so, es gibt Krieg, deshalb ist meine Verweigerung nötig.)

Marco Vieth, 7.3.1997

 

War ich erleichtert, als ich anerkannter Kriegsdienstverweigerer war! Und dann begann das Zivi-Leben, in einem Behindertenheim. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

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Malerei

Nicht daß ich besonders kunstinteressiert wäre, aber zur Malerei hatte ich schon in der Schule eher einen Zugang als zur Musik.

Es war zwar immer erst eine Überwindung, sich hinzusetzen und ein Bild fertigzumalen, aber hinterher war es meistens gar nicht so schlecht. Vielleicht lag es auch daran, daß meine Mutter mir manchmal mitgeholfen hatte, damit ich am letzten Tag vor der Abgabe noch ins Bett kam. Und meine Mutter hatte wirklich Talent! Sie hat bei uns ganze Wände durch Landschaftsbilder verschönert. Und uns Kinder hat sie angeleitet, wir wie in unserem Schlafzimmer mit Wandfarbe einen "süßen Brei" hinbekommen, also das Märchen vom süßen Brei an die Wand. Leider hat sie mit dem Malen aufgehört und will heute nichts mehr davon wissen.

Moderne Kunst finde ich eher abstoßend.

Besonderes interessant finde ich den Expressionismus, den Impressionismus und den Surrealismus.

Vielleicht stelle ich hier mal ein paar Kopien eigener Gemälde hin...

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Biene

 

 

 


 

Musik

Nicht daß hier jemand denkt, ich mache selber Musik. Dazu wurde ich in der Schule zu wenig gefördert. Wir hatten nur im 7. Schuljahr mal eine Wochenstunde Musik, die ich so schrecklich fand (der Lehrer hat uns einen vorgespielt und mit dem Schwamm geworfen, wenn wir nicht aufpaßten), daß ich mich in der Oberstufe davon fernhielt. Dabei wäre ich bestimmt ein guter Musiker geworden... <g>

Ich bin also nur Musikkonsument.

Ich war nie Fan von bestimmten Gruppen sondern habe immer die Lieder gehört, die mir gut gefielen. Sozusagen ein "Best Of"-Hörer, wie mal ein Kollege zu mir meinte.

Hier eine unvollständige Liste der Songs, die ich besonders gut finde (insbesondere Popmusik der 70er, 80er Jahre und Reggae)...

 

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Zauberei

Als Kind war ich richtig begeistert davon. In der Grundschule habe ich andere Kinder beneidet, die kleine Tricks vorführen konnten. Später habe ich mir dann alle möglichen Zauberkisten und Bücher dazu gekauft. Ich fand es höchst interessant, was für Tricks es gibt, um andere Leute zu unterhalten. Auf meinen Geburtstagsfeiern habe ich selber kleine Vorstellungen gegeben. Irgendwann erfuhr ich, daß man neue Tricks sogar in Zaubergeschäften kaufen kann. Mein größter Wunsch wäre gewesen, mal selber in solch einem Laden herumstöbern zu können, aber es gab keinen in der Nähe. So begnügte ich mich damit, ein paar besonders interessant erscheinende Ticks aus dem Katalog zu bestellen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Kunststücke funktionierten, und stellte mir komplizierte Vorrichtungen vor. Nachher war ich dann meistens enttäucht, wie simpel das Ganze war. Da hat man natürlich nicht den Materialpreis sondern die Idee bezahlt.

Aber nachdem ich mal den Trick von einem Kunststück verraten habe, das gerade jemand vorgeführt hatte, nur um vor meinen Mitschülern zu glänzen, habe ich damit aufgehört.

 

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MV, 04.03.2006 20:51:46